Nachrichten aus dem Versandhandel
 (Bild: Pixabay)
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Onlinehandel: Wer gewinnen wird und wer verliert

23.04.2020 - Konsumenten in Selbstquarantäne führen nicht automatisch zu einem ECommerce-Boom. Nur wenige Segmente profitieren aktuell - aber langfristig zählt der Onlinehandel trotzdem zu den Gewinnern.

von Frauke Schobelt

Von den dramatischen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie bleibt auch der Onlinehandel nicht verschont. Auch wenn die Mehrheit der Deutschen wohl noch Wochen unter Kontaktsperre und geschlossenen Läden stöhnt - ist von einem ECommerce-Boom kaum etwas zu spüren, wie unsere Analyse zeigt. Der Grund: Viele Konsumenten halten sich beim Kaufen zurück, da sie nicht wissen, wie es für sie weitergeht. Kurzarbeit, drohende Arbeitslosigkeit oder Privatinsolvenz sowie ein Berg an alltäglichen Herausforderungen fördern nicht gerade die Lust am ausgiebigen Online-Shopping.

Einer aktuellen Umfrage von Marktforscher Kantar zufolge spürt knapp ein Fünftel der Deutschen die Krise bereits im eigenen Geldbeutel. Gut ein Drittel rechnet mit Einkommenseinbußen in der Zukunft. Viele Menschen haben momentan andere Sorgen als die Beschaffung eines neuen Sofas oder das modische Frühlingsoutfit.

Dazu kämpfen auch Onlinehändler mit Lieferengpässen, fehlenden Mitarbeitern und weiteren Corona-bedingten Herausforderungen, die ebenfalls am Umsatz nagen. Je länger der Shutdown andauert, desto mehr wird sich für viele die Krisensituation verschärfen. Es gibt unter den Onlinehändlern klare Krisengewinner, die begehrte Produkte liefern und deren Absatz hohe Zuwachsraten verzeichnet. Das zeigt sich am Paketaufkommen: So wuchs seit dem Shutdown laut einer Analyse von Sendcloud die Anzahl an versandten Paketen in Deutschland deutlich - um 27 Prozent zwischen dem 13. und 20. März.

Während der klassische Nur-Präsenzhandel vom Virus ausgeknockt ist, profitieren Händler, die digital bestens aufgestellt sind und online ihre Geschäfte weiterführen können. Es gibt aber auch beim Crosschannel-Handel klare Krisenverlierer. Vor allem diejenigen, deren Produkte gerade nicht gefragt sind und für die der Shopping-gehen-Faktor besonders hoch ist, wie der Modehandel. Branchen wie diese leiden besonders unter der Schließung ihrer stationären Läden. Ihr Onlineumsatz ist in der Regel zu gering, um die wirtschaftlichen Schäden auszugleichen. Besonders betroffen sind vor allem kleinere, lokale Geschäfte, die jetzt mühsam die Digitalisierung nachholen müssen. Für sie sind in den vergangenen Wochen zahlreiche Initiativen entstanden, die lokalen Händlern den Weg in das Netz ebnen.

Ebenfalls von der Krise hart erwischt wurden Onlinehändler, die ihre Waren schwerpunktmäßig in China herstellen oder diese aus China beziehen. Zum einen kämpfen sie mit Lieferengpässen - die Fertigung in den chinesischen Fabriken läuft erst in diesen Tagen wieder an. Hinzu kommt: Das Vertrauen der Verbraucher in Waren Made in China ist derzeit massiv gestört, wie uns mehrere Onlinehändler unabhängig voneinander bestätigt haben.

"Wir sehen durchaus eine gewisse Kaufzurückhaltung"

Viele Onlinehändler haben bereits ihre Verkaufsprognosen für das Jahr 2020 gesenkt. Schon die Mitte März durchgeführte Corona-Studie vom Händlerbund zeigt eine klare Tendenz: Zu diesem Zeitpunkt erwarten bzw. verzeichnen bereits 55 Prozent der 412 befragten Onlinehändler aufgrund des Coronavirus Einbußen im Tagesgeschäft, knapp jeder Zweite rechnet mit längerfristigen Umsatzverlusten. Nur neun Prozent gaben an, davon geschäftlich zu profitieren. Immerhin: Bei etwa jedem dritten Händler laufen die Geschäfte unverändert weiter.

Mehr Bestellungen für Waren des täglichen Bedarfs
Mehr Bestellungen für Waren des täglichen Bedarfs
(Grafik: Quelle: BEVH; Grafik: HighText Verlag)
Ein ähnliches Bild zeichnet eine am 12. und 13. März durchgeführte Umfrage des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland bevh , der im Gegensatz zum Händlerbund eher größere Onlinehändler organisiert. Bis zu dem Zeitpunkt der Befragung waren bei mehr als 41 Prozent der Befragten die Bestellungen zurückgegangen. Dieser Trend setzte sich weiter fort, wie das Ende März durchgeführte Corona-Barometer zeigt. Hier hatten 54 Unternehmen dem bevh geantwortet. "Wir sehen durchaus ein verändertes Kaufverhalten und eine gewisse Kaufzurückhaltung", sagt einer der gefragten Händler: "Eine Prognose für die nächsten Wochen zu machen, ist schwierig. Derzeit schauen wir von Tag zu Tag."

Laut bevh-Barometer ging bei den Unternehmen bis 26. März die Zahl der Bestellungen im Vergleich zur Vorwoche in Durchschnitt um weitere 10,3 Prozent zurück. Mehr als die Hälfte der Befragten verzeichnet dabei Rückgänge um mehr als 30 Prozent. Starke Einbußen gibt es laut Barometer in den Sparten Bekleidung, Einrichtung sowie Spielwaren/Freizeit, entsprechend pessimistisch sind dort die Umsatzerwartungen. Mehr Online-Bestellungen und damit ein Plus beim Umsatz melden dagegen Händler, die Waren des täglichen Bedarfs anbieten. Aber auch hier drohen Probleme, denn über alle Bereiche hinweg haben Händler mit Nachschubproblemen (70 Prozent) beziehungsweise verzögerten Lieferungen (65 Prozent) zu kämpfen.

Konsumenten sind geduldig

Zumindest Letzteres sollte dem Onlinehandel weniger Sorgen machen: Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher hat generell Verständnis dafür, wenn es im Online-Handel in den nächsten Wochen zu Schwierigkeiten kommt. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag der Shopping- und Vergleichsplattform Idealo . Acht von zehn Deutschen (80 Prozent) fänden Verzögerungen bei der Lieferung von Waren verzeihlich. Dass Pakete teilweise ohne persönlichen Kontakt vor der Wohnungstür platziert werden, finden ebenfalls 80 Prozent der Befragten in Ordnung.

Starker Run auf Fieberthermometer
Starker Run auf Fieberthermometer
(Grafik: Idealo)
Die Umfrage spiegelt aber auch das veränderte Konsumverhalten wider: 23 Prozent der 2.035 Befragten wollen eher weniger online bestellen. Rund ein Viertel (26 Prozent) findet sogar, dass die Zustellung von nicht notwendigen Briefen und Paketen vorerst ganz eingestellt werden sollte. 27 Prozent der Deutschen hingegen wollen in den nächsten Wochen eher mehr im Internet shoppen.

Die Profiteure der Krise

Zu den Profiteuren der Krise gehören Onlineshops, die Produkte des täglichen Bedarfs, für die Gesundheit, zum Zeitvertreib in der Quarantäne oder für das Homeoffice anbieten, so eine Auswertung des Shopping- und Vergleichsportals Idealo. Eine Analyse von Mapp kommt zu leicht anderen Ergebnissen. Der Spezialist für Marketing Analytics hat branchenübergreifend den Online-Traffic in der Corona-Krise analysiert. Insgesamt wurden 21,5 Milliarden Visits herangezogen. Demnach wuchsen im Onlinehandel die Bestellmengen im Vergleich zum Jahresanfang bis Ende März 2020 um 88 Prozent. Sehr groß ist die Nachfrage nach Heimwerkerbedarf, Spielwaren und Kosmetik. Moderate Anstiege gab es bei Möbeln, Einrichtung sowie Elektronik. Weiterer Trend, vielleicht dem Social Distancing geschuldet: Die Nachfrage nach Sexspielzeug hat um 19 Prozent abgenommen.

Digitale Hamsterkäufe verzeichneten auch Online-Apotheken, wie eine Auswertung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform Boniversum zeigt. Zwischen dem 26. Februar und dem 4. März 2020 gab es 62 Prozent mehr Anfragen, also Kaufabsichten, als im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Merchandising-Shop Rock N Shop spürt die Auswirkungen. Laut Geschäftsführer René Otto hat sich das Versandhandelsgeschäft in den vergangenen Wochen "stark geändert", mit einer Verlagerung der Käufe in andere Sortimente. Keine Rolle spielen etwa momentan Sortimente, in denen Eventträger wie Formel 1 oder die Bundesliga fehlen. Gut dagegen laufen bei ihm Merchandising vom FC St. Pauli und der Bereich Musik.

Die Arbeit der Lieferdienste wird mehr geschätzt.
Die Arbeit der Lieferdienste wird mehr geschätzt.
(Grafik: Idalog)

Sternstunde für Online-Lebensmittelhändler

Besonders der Versand von Lebensmitteln über das Internet legt deutlich zu. Das Geschäft von Anbietern wie Rewe , Picnic , Hello Fresh , Get Now oder Amazon Fresh brummt. Auch kleinere Anbieter wie das Spezialitätenhaus G. Schulteis profitieren. Das Geschäft habe sich in den vergangenen Wochen zum Positiven entwickelt, erklärt CEO Daniel Poschmanns . Insbesondere gefragt seien Nudeln. "Klopapier bieten wir leider nicht an. Dann hätten wir den Jackpot."

Die Herausforderungen der Gegenwart bestimmen das Kaufverhalten der Deutschen. So meldet Versandhändler Otto auch eine steigende Nachfrage nach Haar- und Bartschneidern. Im Interview sagte Otto-Chef Marc Opelt: "Von einem Bartschneider verkaufen wir normalerweise 30 Stück am Tag, aktuell sind es zwischen 250 und 300." Sehr begehrt seien außerdem Hanteln sowie Drucker und Drehstühle. Die Nachfrage nach Fernsehern habe um 50 Prozent zugelegt, bei Gesellschaftsspielen seien es 199 Prozent, bei Wandfarbe 240 Prozent. Stark gefragt seien außerdem Webcams, Fieberthermometer, aber auch Gefrierschränke und Brotbackautomaten. Zurück gingen dafür die Bestellungen von Kleider- und Bademoden. Lieferengpässe hat Otto keine. Der zweitgrößte deutsche Onlinehändler plant mit einem Wachstum "stabil bei acht bis zehn Prozent".

Marktmacht von Amazon wächst

Zu den Gewinnern zählt Versandhandelsriese Amazon . Um den immensen Anstieg der Nachfrage zu bewältigen, heuert der Online-Konzern in den USA bis zu 100.000 neue Mitarbeiter an . Auch in Deutschland wird der Marktführer im Zuge der Corona-Krise seine Stellung wohl ausbauen, schätzt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) . Von den aktuellen Einschränkungen des stationären Handels profitierten "vor allem die großen Händler und Handelsplattformen, allen voran Amazon, die deutlich gestärkt aus der Krise kommen dürften." Amazon profitiere dabei von seinem hohen Bekanntheitsgrad, der Breite des Sortiments sowie der Liefersicherheit. "Es ist daher davon auszugehen, dass auch während der Krise Amazon für Käufe gewählt wird und sich zudem auch Menschen für den Onlinehändler entscheiden, die zuvor nicht oder kaum online bestellt haben", erklärt IW-Studienautorin Vera Demary .

Weil Amazon unter seinem Erfolg schier zusammenbricht, leiden vor allem die Marktplatzhändler: Seit dem 17. März gilt für viele deutsche Amazon-Seller ein Anlieferstopp in ihren FBA (Fulfillment by Amazon)-Lagern . Der ECommerce-Gigant priorisiert nun Produkte mit hoher Nachfrage aus den Bereichen Babyprodukte, Drogerie, Haushalt, Körperpflege, Lebensmittel, Industrie & Wissenschaft sowie Haustierbedarf. Diese Priorisierung gilt vorläufig bis zum 5. April. Darunter leiden vor allem Buchverlage, die Amazon als bevorzugten Onlinekanal nutzen. Nachdem ihnen der Präsenzbuchhandel weggebrochen ist, liefert nun auch Amazon ihre Waren nicht aus. Der Börsenverein des Buchhandels rechnet aufgrund der umfangreichen Ladenschließungen in der gesamten Branche mit einem Umsatzausfall von insgesamt einer halben Milliarde Euro pro Monat. Zwar verkaufen fast alle der rund 6.000 Buchhandlungen in Deutschland auch Bücher über ihren Webshop und bauen Lieferservices vor Ort zum Beispiel per Fahrradkurier aus, dies werde allerdings nicht die Umsatzausfälle im stationären Geschäft ausgleichen können. Diese machen rund 47 Prozent des gesamtes Marktes aus. Der Umsatzanteil von E-Books lag 2019 bei gerade mal fünf Prozent am Publikumsmarkt.

Es sei aber kein Selbstläufer, dass Amazon während der Corona-Krise profitiert, erklärt IW-Expertin Demary: "Denkbar ist auch, dass Konsumenten die kleinen, stationären Händler bei sich vor Ort unterstützen möchten, die während der Pandemie schließen müssen und bewusst bei diesen Produkte bestellen." Wegen der zunehmenden Marktmacht appelliert das IW an die Wettbewerbsbehörden, Amazon nun besonders im Auge zu behalten, um "die konsequente Anwendung des bestehenden Wettbewerbsrechts" durchzusetzen und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. An die schon länger notwendige Zerschlagung von Amazon in einen Shop- und einen Serviceanbieter haben sich diese allerdings schon vorher nicht herangewagt. Fraglich ist, ob die Corona-Krise diesem Ansinnen auf die Sprünge hilft.

Die großen Elektronikketten mussten schließen. (Bild: MediaMarktSaturn Deutschland)
Bild: MediaMarktSaturn Deutschland
Die großen Elektronikketten mussten schließen.

Verlierer der Krise: Präsenzhändler und Ketten

Dramatische Einbußen meldet der stationäre Handel. Laut dem Handelsverband sind bis zu 300.000 Standorte von Schließungen betroffen. Im Nicht-Lebensmittelhandel entfalle durch die Corona-Krise in den Geschäften derzeit täglich ein Umsatz von rund 1,15 Milliarden Euro. Rund zwei Drittel der Unternehmen bauten nach eigenen Angaben nun Angebot und Services aus, so den Onlinevertrieb über Marktplätze oder den eigenen Webshop.

Auch die Elektronikmärkte Media Markt und Saturn haben alle Vertriebsaktivitäten auf die Onlinekanäle konzentriert und bewerben zum Beispiel Ausstattungen für das Homeoffice. Doch das Mehrgeschäft im Netz reicht nicht. Die Muttergesellschaft Ceconomy senkte deshalb die Prognosen für Umsatz und Gewinn. Im ersten Quartal 2019/2020 hatte sich der Online-Umsatz von MediaMarkt Saturn im Vorjahresvergleich um 4 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro erhöht. Der Gesamtumsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro.

Sehr schwierig ist auch die Lage für den angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof , der nun um Staatshilfe kämpft. "Jede Woche verlieren wir mehr als 80 Mio. Euro Umsatz, während wesentliche Kosten weiterlaufen", heißt es in einem internen Papier, das der Textilwirtschaft vorliegt. Für das laufende Geschäftsjahr habe man "mit einem Ebitda von mehr als 100 Mio. Euro" gerechnet. Das ist nun hinfällig. Stattdessen holt das Unternehmen externe Experten ins Haus, die helfen sollen, den Konzern zu retten. Immerhin sind die Kunden treu: Der Online-Shop Galeria.de sei "in diesen Tagen sehr gut besucht".

Ebenso wie Adidas , H&M oder Deichmann kündigte nun auch Galeria Karstadt Kaufhof an, Mietzahlungen für geschlossene Filialen zurückzuhalten. Dieses Vorgehen zu Lasten anderer brachte den Händlern massive Kritik ein. In einer Stellungnahme wehrte sich Deichmann gegen die Vorwürfe und kündigte an, mit den Vermietern an Lösungen zu arbeiten. Das Problem: ""Der wegbrechende Umsatz wird nicht ansatzweise durch den Onlinehandel ausgeglichen, da sich dieser nur im einstelligen Prozentbereich des Umsatzes befindet", so das Unternehmen.

Next macht seinen Webshop vorübergehend dicht. (Bild: Next)
Bild: Next
Next macht seinen Webshop vorübergehend dicht.

Verlierer der Krise: Mode- und Textilbranche

Besonders hart trifft es die gesamte Mode- und Textilbranche. Laut Statista wurden im vergangenen Jahr 87 Prozent aller Modekäufe in Europa stationär getätigt. Die Händler haben gefüllte Lager mit bereits bezahlten Waren, die sie nicht mehr loswerden - oder nur mit sehr hohen Rabatten. Im Modehandel ist eine kontinuierliche Warenbelieferung mittlerweile die Regel. Deshalb bekommen die Geschäfte in den nächsten Wochen vertragsgemäß weiterhin neue Ware geliefert - trotz geschlossener Läden. Die Folge seien gigantische Mengen unverkaufter Ware, die zu Lagerproblemen führen und auch online nicht verkauft werden, da sich die Kunden zurückhalten. "Sollte die Schließung über den April hinaus fortbestehen, rechnen wir nicht nur mit tausenden Insolvenzen in Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche, sondern auch mit über einer Milliarde unverkaufter Artikel", warnt Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BTE Handelsverbandes Textil .

Auch Multichannel-Händler wie Adidas und H&M mussten ihre Läden schließen und versuchen nun, die Frühjahrskollektion mit hohen Rabatten über ihre Webshops zu verkaufen. Bei den Sportkonzernen Adidas und Nike gibt es Shirts, Shorts und Sneaker um die Hälfte günstiger, H&M wirbt sogar mit bis zu 70 Prozent Nachlass. Um Kunden in den Onlineshop zu locken, gewährt auch C&A 49 Prozent, bietet nun eine kostenlose Lieferung nach Hause und verlängert das Rückgaberecht von 30 auf 60 Tage. "Unsere Kunden sollen auch bei zeitweise geschlossenen Postämtern, verhinderten Versanddiensten oder Ausgangssperren genügend Zeit haben, Pakete zu retournieren", sagt Andreas Hammer, Director E-Commerce bei C&A.

Der Preiskampf alarmiert wiederum kleinere Händler und Hersteller, die monatelange Preisaktionen in diesem Jahr befürchten. "Eine Rabattschlacht wäre komplett kontraproduktiv", warnt Renata DePauli , Chefin des Internetstores Herrenausstatter.de , gegenüber dem Handelsblatt . "Jedes heruntergesetzte Teil bedeutet weniger Einnahmen für die Händler in einer schwierigen Zeit."

Dramatisch ist die Situation auch für Esprit . Der schon zuvor angeschlagene Konzern befindet sich in Deutschland seit Ende März in einem Schutzschirmverfahren, das ihn vor Forderungen der Gläubiger in den nächsten Monaten schützt. Wie viele von den 2.300 Stellen in Deutschland abgebaut werden, ist noch offen. Esprit arbeitet an einem Restrukturierungsplan für die gesamte Gruppe. Schon zuvor hatte das an der Hongkonger Börse gelistete Unternehmen seine Prognosen für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres (30. Juni) deutlich nach unten geschraubt und von "erheblichen Verlusten" durch die Corona-Pandemie gesprochen. Genaue Zahlen wurden nicht genannt.

Deutschland ist der wichtigste Markt für Esprit, hier wurden laut dem Interims Report 19/20 mehr als 50 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe generiert. Innerhalb Deutschlands trugen die Onlineshops 31,2 Prozent zum Umsatz in Höhe von umgerechnet rund 350 Millionen Euro bei.

Kunden haben keine Zeit sich inspirieren zu lassen, klagt Wundercurves. (Bild: Wundercurves)
Bild: Wundercurves
Kunden haben keine Zeit sich inspirieren zu lassen, klagt Wundercurves.

Verlierer der Krise: Modehändler und -Pureplayer

Auch kleine Modehändler leiden. "Unsere Nutzerinnen haben jetzt zurecht andere Sorgen und Wünsche, als sich modisch inspirieren zu lassen", berichtet Stephan Schluss, Mit-Gründer von Wundercurves.de , einem Online-Marktplatz für Mode in großen Konfektionsgrößen. "Auch wenn wir uns noch gut aufgestellt fühlen: Wir spüren wie alle in der Branche, sowohl im stationären als auch im Online Handel einen deutlichen Nachfrage-Rückgang." Im Bereich von Konsumgütern wie Mode stünden nun ganze Branchen vor großen Herausforderungen. "Wir arbeiten nun alle gemeinsam als Team aus unseren Home Offices heraus besonders hart, um die nächsten Monate gut zu überstehen und dann nach der Krise wieder voll durchzustarten."

Zu schaffen macht die Konsumzurückhaltung auch Pureplayern wie Zalando . Der Vorstand des Modeversenders gab diese Woche eine Gewinnwarnung heraus. Bei Umsatz und Bruttowarenvolumen erwartet das Unternehmen trotz des guten Jahresauftaktes im ersten Quartal 2020 ein deutlich geringeres Wachstum als noch am 11. März prognostiziert: Im Rahmen eines Analystenkonsensus ging Zalando da noch von einem Umsatzwachstum in Höhe von 19 Prozent und einem Wachstum des Gross Merchandise Volume (GMV) in Höhe von 22,8 Prozent aus. Beim bereinigten EBIT stellte der Zalando-Vorstand ein Minus von 28 Millionen Euro in Aussicht - dies dürfte nun deutlich höher ausfallen. Das Unternehmen verfüge jedoch über liquide Mittel in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro und sehe sich gut gerüstet, um diese schwierige Phase zu überstehen.

Um die Krise zu meistern, setzt Zalando nun verstärkt auf sein Connected-Retail-Programm . Mehr als 1.500 stationäre Händler in Deutschland und den Niederlanden verkaufen bereits über die Plattform und generieren dort einen "relevanten Anteil ihres Umsatzes", so Carsten Keller , VP Direct to Consumer. Um mehr Händler für das Programm zu gewinnen, zahlen neue und bestehende Partner vom 1. April bis 31. Mai keine Kommission, wenn sie ihr Sortiment bei Zalando anbieten und verkaufen. Umsätze sollen zudem wöchentlich statt wie bisher monatlich ausgezahlt werden. "Connected Retail ist ein vergleichsweise junges Angebot und noch in der Anlaufphase. In den kommenden Wochen könnten bei steigender Nachfrage kleinere Schwachstellen auftreten, aber wir sehen dringenden Bedarf, schnell zu handeln", sagt Keller. "Wir wollen Händlern jetzt schnellstmöglich Zugang zu Online-Kunden verschaffen." Als weiteren Anreiz stellt der Modeversender 100 Millionen Euro bereit, um Partner, die Waren und Dienstleistungen an Zalando geliefert haben, schon vor der vertraglich vereinbarten Frist zu bezahlen.

Der Onlineshop Net-a-Porter schließt. (Bild: Net-a-Porter)
Bild: Net-a-Porter
Der Onlineshop Net-a-Porter schließt.

Verlierer der Krise: Importeure

Weitere Gefahren drohen dem Onlinehandel durch Logistik-Probleme. So musste die YNAP-Gruppe , die dem Genfer Luxuskonzern Richemont gehört, aufgrund der Corona-Pandemie ihre Verteilzentren in Italien und den USA dichtmachen. Die Folge: Das temporäre Aus für die Webshops Net-a-Porter und Mr Porter . Auch der E-Commerce namhafter Luxus-Marken wie Armani, Moncler und Bottega Veneta ist von dem Ausfall betroffen. Bestellungen und Retouren sind nicht mehr möglich. Auch die Offprice-Seite Yoox ist erstmal zu.

Seit dem 26. März liegen auch die Online-, Warehousing- und Distributions-Operationen der britischen Modegruppe Next auf Eis. "Sorry we are temporarily closed", heißt es auch auf der deutschen Website. Um seine Mitarbeiter zu schützen, werde Next bis auf Weiteres keine Online-Aufträge mehr annehmen, teilte das Unternehmen mit. Die Entscheidung kostet das Unternehmen sehr viel Geld: In einem Stress-Test hatte Next die Kosten der Pandemie hochgerechnet und sich mit seinen Planungen auf einen Umsatzrückgang bis zu 1 Mrd. Pfund (1,1 Mrd. Euro) eingestellt. Doch dies könne das Unternehmen verkraften. Next hatte erfolgreich seine Online-Sparte ausgebaut, die inzwischen 2,15 Mrd. Euro zum Gruppenumsatz von 4,36 Mrd. Pfund beiträgt.

Auch der weltweit größte Luxuskonzern LVMH kündigte für die ersten drei Monate 2020 erhebliche Einbußen an. "Der Umsatz ist noch nicht bekannt. Es kann aber mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass er um 10 bis 20 Prozent unter dem Vorjahr liegen wird", teilte der weltgrößte Luxuskonzern mit. Die Beratungsgesellschaft Bain & Co rechnet damit, dass der Luxusindustrie 2020 im schlimmsten Szenario ein Umsatzrückgang von 35 Prozent droht.

Online geshoppt wird nun vorwiegend morgens.
Online geshoppt wird nun vorwiegend morgens.
(Grafik: Mapp)

Lichtblick in China

Die Beratungsgesellschaft hat zudem die Lage in China genauer analysiert und sagt in einem weiteren Bericht voraus, dass eine Erholung des Konsums nach der Epidemie "weitgehend ähnlichen Mustern folgen wird" wie der SARS-Ausbruch 2002-2003. Danach kehrten in China die Ausgaben für Lebensmittel und Kosmetika schnell wieder zur Normalität zurück, während die Nachfrage nach Kleidung über das vor der Epidemie herrschende Niveau hinaus anstieg.

Auch wenn die Lage aktuell dramatisch ist, langfristig wird der Onlinehandel zu den Gewinnern dieser Krise zählen - sofern zur Überbrückung finanzielle Hilfen zur Verfügung gestellt werden. Das Konsumverhalten wird sich verändern. Kunden, die sich beim Onlinekauf bisher zurückhielten, probieren jetzt neue Angebote aus, z.B. Lieferservices von Supermärkten. Auch der stationäre Handel kann den Digitalisierungsschub als Chance nutzen - und zur Kundenbindung.

"Wer jetzt die richtigen Online-Marketing-Maßnahmen einleitet, kann Marktanteile ausbauen und gestärkt aus der Krise hervorgehen", erklärt Marian Wurm , Gründer und Geschäftsführer der Löwenstark-Gruppe . Konkret zeige dies der Blick nach China, wo ein klarer Digitalisierungsschub zu beobachten sei. Die jüngsten Statistiken verdeutlichen, dass sich der Markt erholt und Händler ihre Spendings auf Google und Amazon verstärkt reaktivieren und teilweise sogar hochschrauben. Marian Wurm: "Vor diesem Hintergrund ist es auch für den deutschen Markt ratsam, frühzeitig zu analysieren, welche strategischen Chancen sich ergeben und wie Marktanteile kurzfristig gewonnen werden können. Dazu gehört auch die Anpassung von Werbebudgets." Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Erkenntnis aus der Online-Traffic-Analyse von Mapp. Demnach werden E-Commerce-Portale besonders am Morgen zwischen 6 und 8 Uhr verstärkt genutzt - eine Zeit, in der Pendler normalerweise unterwegs sind. Hier bieten sich Chancen für eine gezielte Ansprache.

Erwähnte Unternehmen

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