Redesign bei Waschbär
17.12.2018 - Mit neuem Logo und Design hat die Triaz Group den Startschuss für eine Weiterentwicklung ihrer Marke Waschbär gegeben.
von Joachim Graf
Die neue Gestaltung ist nur einer der ersten, bereits sichtbaren Schritte für weitere Veränderungen, an denen die Triaz Group
derzeit arbeitet und die nun nach und nach umgesetzt werden: Auf der Agenda von Waschbär für die nächsten beiden Jahre stehen unter anderem Verbesserungen bei der Produktauswahl, den Serviceleistungen und den Informationsangeboten für die Kunden. Das neue Logo kommt ab sofort im Waschbär-Katalog und in allen Online-Kanälen der Marke zum Einsatz.
Hinter den Kulissen arbeitet die Triaz Group bereits seit 2017 an der Neuausrichtung von Waschbär. Auslöser war die Übergabe der Geschäfte vom ehemaligen Eigentümer Ernst Schütz
an Katharina Hupfer
und Matthias Wehrle
. So stand 2017 nicht nur im Zeichen des 30. Geburtstags von Waschbär
; 2017 hat der Freiburger Gruppe auch eine innovative Eigentumsform im Zuge der Nachfolge beschert. Schütz, Hupfer und Wehrle haben die Triaz Group in ein Purpose-Unternehmen umgewandelt, das sich selbst gehört und unabhängig von rein finanziellen Interessen von Investoren ist. Der Purpose Ansatz ermöglicht, dass die Triaz Group nicht den Profit, sondern ihren Unternehmenszweck in den Mittelpunkt stellen kann, da alle Gewinne im Unternehmen verbleiben und im Sinne dieses Zwecks reinvestiert werden.
"Wir haben bei den Gesprächen mit unseren Kundinnen und Kunden zum Beispiel den Auftrag bekommen, an den Passformen und am Stil unserer Mode etwas zu verändern. Wir beschäftigen uns derzeit damit, wie wir moderner und zeitgemäßer werden können. Zentral sind dabei die Fragen: Was heißt nachhaltige Mode heute? Wie passen Nachhaltigkeit und schnelle Modetrends zusammen?", so Hupfer. Für das Hartwaren-Sortiment werde es zukünftig ein innovatives Auswahlverfahren geben, um noch genauer prüfen zu können, welche Produkte zu den strengen ökologischen und sozialen Anforderungen von Waschbär passen. Die Triaz Group arbeitet ebenfalls an ihren Serviceleistungen: Das betrifft einen neuen Online-Shop für Waschbär mit besserer Suchfunktion ebenso wie mehr Transparenz bei den Lieferzeiten und kundenfreundlichere Zahlungsmodalitäten. "Uns wurde auch klar, dass wir in der Vergangenheit viel zu wenig über die ökologischen und sozialen Hintergründe unserer Produkte erzählt haben", sagt Wehrle. Daher sei es auch Bestandteil der Weiterentwicklung von Waschbär, den Wissenstransfer in Richtung der Kunden zu verbessern.
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