Otto produziert Kataloge mit virtueller Szenerie

25.01.2011 Auf fünf sog. Schaufenster-Seiten zeigt Otto im neuen Hauptkatalog eine technischen Durchbruch in der Produktion.

Auf fünf sog. Schaufenster-Seiten zeigt Otto im neuen Hauptkatalog eine technischen Durchbruch in der Produktion. Dort werden Möbel "on location" fotografiert abgebildet - doch die Szenerie ist vollständig im Computer mittels 3D-Rendering erstellt. Dabei werden nach einer Skizze aus exakten Daten zu Maßen, Material und Farben die Bilder mit diversen Programmen zusammengesetzt.
Auf der Kostenseite entfallen so die Kosten für das Studio oder den Transport der Waren zum Ort des Shootings. Auch zeitlich entzerrt sich der Druck einer klassischen Produktion. In der Vergangenheit hatten allerdings die Experimente z.B. mit digitalen Hintergründen oft mäßige Resultate gebracht - zumindest im Katalog. Dies könnte sich jetzt ändern. Ebenso wichtig ist dabei, dass die digitalen Daten viel einfacher dreidimensionale Darstellung im Onlineshop erlauben. Sogar der Gang durch die Szenerie wird möglich.
Der eigentliche Hebel aber liegt an einer anderen Stelle: Die Wiedergabe der Texturen bis hin zum "Fall" von Vorhängen oder auch Blusen und Kleidern lässt sich heute so realitäts-getreu nachbilden, dass künftig auch höchst animative Modefotografie mit CAD-Daten möglich wird. Ein großer Fortschritt in der Katalog-Produktion, nicht zuletzt im Hinblick auf innovative Tablet-Konzepte, aber auch eine neue Herausforderung für Fotostudios und Fotografen.
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