Nachhaltiger Versand: Allnatura nutzt Kartonagen aus Gras
von Susanne Broll
21.07.2020 Ab sofort setzt der ökologische Onlinehändler Allnatura auf mehr Nachhaltigkeit bei der Verpackung. Sendungen aus dem Hauptlager in Heubach werden in Graskartonagen verschickt.
Bild: allnatura Vertriebs GmbH & Co. KG
Als Hauptargument für die Umstellung auf Graspappe als neues Versandmaterial führt Allnatura an, dass Gras schnell wachsend ist, während Bäume zum Nachwachsen Jahre brauchen. Weitere Vorteile von Gras sind, dass CO2-Emissionen, Energie- und Wasserverbrauch sowie Prozesschemikalien reduziert werden können.
Allnatura nutzt größtenteils Grasfasern von regionalen Anbauflächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt sind. Der Umstellungsprozess bei den Partnermanufakturen laufe derzeit auf Hochtouren. Die speziellen Produkte würden häufig Sondergrößen benötigen und zusätzliche Faktoren wie z.B. der Schutz vor Feuchtigkeit müssten berücksichtigt werden.
Das Unternehmen sieht sich als Vorreiter im Bereich der ökologischen Verpackungen. Da diese bisher noch teurer als herkömmliche Verpackungen sind, werden sie bisher nur von wenigen Versandhändlern eingesetzt.
Allnatura nutzt größtenteils Grasfasern von regionalen Anbauflächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt sind. Der Umstellungsprozess bei den Partnermanufakturen laufe derzeit auf Hochtouren. Die speziellen Produkte würden häufig Sondergrößen benötigen und zusätzliche Faktoren wie z.B. der Schutz vor Feuchtigkeit müssten berücksichtigt werden.
Das Unternehmen sieht sich als Vorreiter im Bereich der ökologischen Verpackungen. Da diese bisher noch teurer als herkömmliche Verpackungen sind, werden sie bisher nur von wenigen Versandhändlern eingesetzt.
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