Re-Commerce: momox profitiert vom anhaltenden Trend mit gebrauchten Artikeln

29.06.2017 Wie die Gewinnzahlen des Berliner Re-Commerce-Marktführers momox belegen, kaufen und verkaufen immer mehr Menschen gebrauchte Waren im Internet. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete momox einen Gewinn von 6,8 Millionen Euro mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um knapp 55 Prozent. Der Umsatz stieg gegenüber 2015 rund 30 Prozent von knapp 120 auf 150 Millionen.

Wie die Gewinnzahlen des Berliner Re-Commerce-Marktführers momox   belegen, kaufen und verkaufen immer mehr Menschen gebrauchte Waren im Internet. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete momox einen Gewinn von 6,8 Millionen Euro mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um knapp 55 Prozent. Der Umsatz stieg gegenüber 2015 rund 30 Prozent von knapp 120 auf 150 Millionen.
Dazu CEO Heiner Kroke (siehe Foto, Copyright: momox): "Für uns ist es wichtig, den Aufwand für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Der Verkaufsprozess muss simpel sein und schnell abgewickelt werden. Der geringe Zeitfaktor beim Verkauf ist der entscheidende Vorteil gegenüber dem klassischen Flohmarkt oder eBay."
Das Buch bleibt unangefochten auf Platz 1 mit 60 Prozent Umsatzanteil. Kassenschlager ist und bleibt wie auch im letzten Jahr der Roman "Fifty Shades of Grey". "Im Buch- und Mediensegment wollen wir weiter deutlich im zweistelligen Prozentbereich wachsen," so Kroke. ? Seit Ankaufsstart 2004 hat der Berliner Online-Ankaufsservice über 125 Millionen gebrauchte Produkte erworben - vom Buch über CD, DVD und Games bis hin zur Kleidung.
In den letzten Jahren sei der Handel mit gebrauchter Kleidung immer wichtiger geworden, teilen die Berliner mit. "Das Fashion-Segment wird auch 2017 Wachstumstreiber sein", sagt Kroke. Laut einer von momox in Auftrag gegebenen repräsentativen ? Verbraucherstudie? , werfen die Deutschen ihre gebrauchte Kleidung immer noch öfter in den Müll, als sie zu verkaufen.
Strategisches Ziel des Re-Commerce-Spezialisten wird es künftig sein, noch stärker auf die eigenen Marken und Online-Shops zu setzen: medimops.de   für Medienartikel sowie ?ubup.com   für gebrauchte Kleidung. "Als Top-Seller bei Amazon und eBay profitieren wir beim Verkauf unserer gebrauchten Artikel von der Bekanntheit der Plattformen. Um zukünftig unabhängiger auch von Provisionen zu sein, investieren wir stark in den Aufbau unserer eigenen Marken."