Hawesko in Schweden gestartet

23.02.2011 Wie berichtet, hatte der Versandhandel von Hawesko im vierten Quartal ein geringeres Ergebnis verzeichnet (3 Mio. Euro, nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum).

Wie berichtet, hatte der Versandhandel von Hawesko im vierten Quartal ein geringeres Ergebnis verzeichnet (3 Mio. Euro, nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum). Einer der Gründe ist der Start von Hawesko in Schweden. Dort tritt das Unternehmen seit Ende Oktober mit Katalog und Onlineshop unter "The Wine Company" auf. 400.000 Euro hat der Test im vierten Quartal gekostet.
In Schweden ist der Versandhandel mit Alkoholika erst vor drei Jahren erlaubt worden. Auch hier wirkt sich die Harmonisierung innerhalb des Europäischen Rechtsraumes aus. Durch den Onlinehandel ist der Versand zusätzlich attraktiv geworden. Allerdings hat sich eine schnelle und vor allem auch aus Kundenperspektive fiskalisch transparente Struktur noch nicht etabliert. Wenn sie via Internet aus einem anderen europäischen Land ordern, müssen sie oft zusätzliche Taxen zahlen.
Dies nimmt die Wine Company trotz Firmensitz in Tornesch den Kunden ab. Andererseits dauert die Lieferung derzeit noch in Summe ca. 3 Wochen, wie Testbestellungen nach dem Start gezeigt haben. Anders als Hawesko.de hat die schwedische Gesellschaft ein Blog und einen Facebook-Aufritt. Wesentliche Wettbewerber sind die z.T. seit der Freigabe des Versandhandels aktiven xwine.se, Goodwine.se (mit Club-Konzept), der "Australian Wine Club" sowie der aus Dänemark agierende "WineFinder".