Mehr Speed, weniger Gewicht: Headless E-Commerce sollen Händler mehr Bewegungsfreiheit erhalten (Bild: PIRO4D / Pixabay.com)
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Mehr Speed, weniger Gewicht: Headless E-Commerce sollen Händler mehr Bewegungsfreiheit erhalten

Wie Headless E-Commerce zum Shop-Turbo wird

22.08.2019 - Entkernte ECommerce-Anwendungen versprechen eine klare Trennung von Front- und Back-End und damit höheres Entwicklungstempo und mehr Flexibilität. Der HighText Verlag hat untersucht, für wen sich der Trend lohnt.
Headless E-Commerce Systems sind derzeit stark gefragt. Wegbereiter dieses Trends sind Anbieter wie CommerceTools   und Spryker   , die sich bei der Entwicklung ihrer Systeme von vornherein auf den Kern der ECommerce-Software konzentriert und das Konzept teilweise mit einem Microservice-Ansatz auf die Spitze getrieben haben. Der Clou eines Headless-Systems liegt in der vollständigen Trennung Frontend und Backend. Auf diese Weise lässt sich die Funktionalität des Shops deutlich einfacher umsetzen.

  • Herkömmliche monolithische Systeme stellen den vollen Funktionsumfang eines Webshops bereit. Sie verwalten Produktdaten, Kundendaten und Informationen (wie Impressum, Bestellinformationen oder sonstigen Content), übernehmen die Bestell- und Bezahlfunktion (Ordermanagement) und stellen die fertigen HTML-Seiten in Form eines Web-Shops für den Kunden bereit (Frontend).

  • Entkoppelte Headless Systeme sind dagegen in der Lage, diese Funktionalitäten zu trennen. Sie stellen im Kern das reine Ordermanagement bereit und bieten - wichtiger noch - ein leistungsfähiges Set an Schnittstellen (APIs), mit dem sich im Backend Systeme für Produktdaten (PIM), Kundendaten (CRM), Unternehmensdaten (ERP), Content (CMS) und Statistik (Analytics) anflanschen lassen. Auch das Frontend ist nicht mehr Teil der ECommerce-Software. Es wird als eigene Applikation entwickelt, die ebenfalls über die APIs mit der ECommerce-Engine kommuniziert.

Zuerst wurde der Ansatz in der Welt der Content Management Systeme (CMS) entwickelt. Dort wurden die

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