Sportartikelhandel

Decathlon mit Umsatzrekord in Deutschland

05.04.2024 Decathlon Deutschland schließt sein Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzrekord ab. Mit einem Bruttoumsatz von 1,11 Milliarden Euro schafft der Sportriese in Deutschland ein Wachstum von 4,7 Prozent. Auch der Re-Commerce und der Marktplatz boomen

Seit März 2024 haqt Decathlon auch ein neues Brand-Design (Bild: Decathlon)
Bild: Decathlon
Seit März 2024 haqt Decathlon auch ein neues Brand-Design
Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) beträgt 38,6 Millionen Euro. Die Spitzenreiter im Produktsegment sind mit 55 Prozent Umsatzanteil sind Bergsport, Fitness und Radsport. Weltweit setzte Decathlon   sein Wachstum ebenfalls fort und steigerte den Umsatz um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2022.

Global steigerte Decathlon seinen Umsatz bei konstanten Wechselkursen in 2023 um 4,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Bereinigt um ungünstige Wechselkurse und die Auswirkungen der Schließung der Geschäftsaktivitäten von Decathlon in Russland stieg der Umsatz um 1,15 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro. Die digitalen Verkäufe machten 17,4 % des Umsatzes der Gruppe aus (+0,7 Punkte gegenüber 2022). Das Nettoergebnis der Gruppe erreichte 931 Millionen Euro.

120.000 Reparaturen führte Decathlon Deutschland in seinen eigenen regionalen Werkstätten und Service Points in 2023 durch und verkaufte mehr als 64.000 gebrauchte Produkte über den Service Second Use. Zusätzlich führte das Unternehmen den Buy Back Service für Textilien mit dem Whitelabelanbieter Reverse.supply   in Deutschland ein.

Vor allem in den Filialen kauft die Decathlon-Kundschaft ein: Rund 70 Prozent des Umsatzes wurde 2023 in den Stores erwirtschaftet, digital waren es circa 30 Prozent. Insbesondere der Online-Marktplatz machte einen großen Sprung mit einem Umsatzanteil am Digitalgeschäft von 11 Prozent (2022: 7 Prozent). Mehr als 400 aktive Partner und über 90.000 Marktplatz-Produkte sorgten neben den eigenen Produkten für ein breites und tiefes Produktsortiment.

In 2024 plant Decathlon Deutschland mit einem Umsatzwachstum über Vorjahresniveau. Dabei setzt der Sportartikelhersteller und -händler weiterhin auf ein kräftiges Umsatzwachstum in den Filialen und einen spürbaren Aufschwung im E-Commerce. Helfen soll dabei ein neues Branding.
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 (Michael Sahlender)
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Michael Sahlender (Mirakl)

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