Konsumverhalten

Post-Corona: Bargeldlos im Kommen, neue Online-Shopper bleiben erhalten

02.08.2021 Knapp 40 Prozent der Deutschen kaufen laut eigener Aussage gerne online ein. Aufgrund der Lockdowns und zahlreichen Einschränkungen wurde im letzten Jahr über alle Altersgruppen hinweg mehr im Internet bestellt.

 (Bild: Photo by rupixen.com on Unsplash)
Bild: Photo by rupixen.com on Unsplash
Auch diejenigen, die sich eher den "traditionellen Ladenkäufern" zuordnen lassen, haben während dieser Zeit mindestens einmal im Monat online eingekauft. Beim Blick in die Zukunft ergibt sich gerade in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen ein gespaltenes Bild: Während viele nach Ende der Corona-Pandemie mehr bei Amazon   und Co. bestellen möchten, sind in dieser Gruppe auch die meisten "traditionellen Ladenkäufer" zu finden.

Die Mehrheit der befragten Bürgerinnen und Bürger sieht im Online-Handel eine Bedrohung für stationäre Handelsunternehmen. Gleichzeitig möchte aber nur weniger als ein Drittel zukünftig seltener im Internet bestellen, um den Handel vor Ort zu unterstützen. Eine Trendwende erlebt das kontaktlose Bezahlen. Nur noch 39 Prozent der Befragten wollen nach Corona zum Bargeld greifen. Besonders die jüngeren Konsumentinnen und Konsumenten haben sich an das kontaktlose Zahlen mit Karte oder Smartphone gewöhnt. Eine bedenkliche Entwicklung, die ebenfalls diese Gruppe betrifft: 40 Prozent nutzten Teilzahlungsoptionen oder Ratenkrediten häufiger als sonst oder zum ersten Mal.

Ibi research   hat sich zusammen mit dem Digital Commerce Research Network (DCRN) in einer Studie mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unser Konsumverhalten beschäftigt. 1.014 Bürgerinnen und Bürger wurden zu ihrem Einkaufs- und Bezahlverhalten befragt.
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