Bilanz: Momox mit 30 Prozent Umsatzplus 2016

20.01.2017 Der Berliner Re-Commerce Anbieter momox verkündet für 2016 einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro. Das bedeutet ein zweistelliges Wachstum im siebten Jahr in Folge und eine Steigerung um knapp ein Drittel gegenüber dem Vorjahr. Hauptgrund für das Umsatzplus sieht Heiner Kroke, CEO der momox GmbH, vor allem im rasanten Zuwachs auf den internationalen Märkten, mit 27 Prozent Anteil am Gesamtergebnis.

Der Berliner Re-Commerce Anbieter momox verkündet für 2016 einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro. Das bedeutet ein zweistelliges Wachstum im siebten Jahr in Folge und eine Steigerung um knapp ein Drittel gegenüber dem Vorjahr (Umsatz 2015: 120 Millionen Euro). Hauptgrund für das Umsatzplus sieht Heiner Kroke (s. Bild rechts), CEO der momox GmbH, vor allem im rasanten Zuwachs auf den internationalen Märkten, mit 27 Prozent Anteil am Gesamtergebnis.
"Wir haben unsere strategischen Ziele im vergangenen Geschäftsjahr voll erreicht und unsere Profitabilität in allen Bereichen weiter gesteigert. Wir konnten unser Wachstum im internationalen Geschäft beschleunigen und haben vor allem im zweiten Halbjahr in Frankreich richtig nachgezogen", kommentiert Kroke das positive Geschäftsergebnis. Auch die noch junge Fashion-Kategorie konnte knapp dreistellig zulegen. "Fashion macht inzwischen einen zweistelligen Anteil des Gesamtumsatzes von momox aus. In 2017 wollen wir das Geschäft mit gebrauchter Kleidung weiter ausbauen, sehen aber auch vor allem in Frankreich und international großes Potential," sagt Kroke. Den größten Umsatzanteil verteidigt unangefochten das Buch mit 60 Prozent, den Rest teilen sich die Kategorien CDs, Filme und Games untereinander auf.
Als größter Händler für gebrauchte Waren bei Amazon und eBay in Deutschland konnte momox auch den Stellenwert der eigenen Plattformen überproportional steigern. Die deutschsprachige Plattform für den Medienverkauf medimops.de hat um 60 Prozent zugelegt, das französische Pendant momox-shop.fr hat sogar einen Anstieg von 470 Prozent zu verzeichnen und das Portal für den Fashion-Verkauf ubup.com hat um 100 Prozent angezogen.