Ikea eröffnet virtuellen Store in China

21.07.2020 Der schwedische Möbelversender Ikea erweitert seine Aktivitäten in China und eröffnet ein digitales Einrichtungshaus auf Tmall, dem chinesischen B2C-Marktplatz der Alibaba Group.

 (Bild: Alibaba Group)
Bild: Alibaba Group
Per Smartphone im Ikea   -Einrichtungshaus stöbern? Kein Problem für chinesische Onlineshopper, die per App den neuen 3D-Einkaufsstore von Ikea auf Tmall   besuchen können. Der virtuelle Laden ist in Ikeas-Mitgliedsprogramm eingebunden. 3.800 beliebte Produkte können dort in 3D-Simulationen angesehen und per Klick an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden (z.B. Größe, Muster und Farbkombination).

"Ikea ist das weltweit führende Einrichtunghaus - und es ist auch bei vielen chinesischen Verbrauchern beliebt", kommentiert Jiang Fan , Präsident von Tmall   und Taobao   die virtuelle Geschäftseröffnung. "Es ist aufregend für uns, Ikea dabei zu unterstützen, weitere Onlinekanäle zu erkunden und chinesischen Verbrauchern zu ermöglichen, Ikea-Produkte bequemer einzukaufen".

Das virtuelle Einrichtungshaus ergänzt die bestehenden Vertriebskanäle des Möbelhändlers und bietet Ikea Zugang zu den jährlich 700 Millionen aktiven Kunden der Alibaba Group   . Ikea verkauft damit erstmals Produkte auf einer externen Plattform. Aktuell ist das Angebot nur in Shanghai und drei weiteren Provinzen in China verfügbar, soll aber auf weitere Regionen erweitert werden.

Der schwedische Onlinehändler investiert derzeit massiv in die digitalen Vertriebskanäle und in neue Einkaufsformate. In China betreibt das Unternehmen 30 Einrichtungshäuser, zwei Concept-Stores und einen Small-Format-Store. Online ist es mit einer Website, einer App und nun auch dem Tmall Flagship Store präsent.
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