Nachgerechnet: Wann sich Ship from Store wirklich lohnt

17.01.2019 - 'Ship from Store' ist ein Crosschannel-Klassiker, mit dem sich viel Geld verlieren lässt. Nur wer alles richtig macht, kann mit dem Versand an der Ladenkasse Erlös und Gewinn steigern.
Versand direkt aus dem Laden: Kann Geld sparen - oder auch noch die letzte Marge verbrennen. (Bild: Whole Foods)
Bild: Whole Foods
Versand direkt aus dem Laden: Kann Geld sparen - oder auch noch die letzte Marge verbrennen.
Noch vor vier Jahren gab es einen regelrechten Hype um das Thema Ship from Store. Inzwischen ist es ein Crosschannel-Klassiker, der Versandhändlern Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich ermöglichen kann. Unsere Checkliste fasst für Sie die Vorteile von Ship from Store zusammen, zeigt Ihnen, welche Hürden bei der Umsetzung zu meistern sind, und nennt wichtige Erfolgsparameter.

Die Vorteile von Shop from Store


  • Virtuelle Lager: Die (ohnehin) vorhandenen Filialen dienen als verteiltes Logistikzentrum. So lassen sich Lagerkosten senken und eine flächendeckende Lagerhaltung sicherstellen. Die bestehenden Infrastrukturen werden optimal genutzt.
  • Warenbestand: Der durch den Online-Shop generierte Absatz erleichtert eine optimale Aussteuerung des Warenbestands. Fehlplanungen lassen sich vermeiden, weil Übermengen und Restbestände aus den Filialen ohne weiteren Aufwand im Online-Shop umgeschlagen werden.
  • Umschlaggeschwindigkeit: Die Wirtschaftlichkeit von Nischenprodukten erhöht sich, weil der Artikel zugleich im stationären und im Online-Handel angeboten wird. Dies kommt insbesondere saisonabhängigen oder verderblichen Waren zugute.
  • Dezentralität: Da sich das virtuelle Lager an der Filialstruktur orientiert, ergibt sich meist eine optimale Flächendeckung. Diese Nähe zum Kunden lässt sich nutzen, um kurze Lieferzeiten zu ermöglichen - ideal beispielsweise für Same-Day-Delivery - oder um einen erweiterten Kundenservice anzubieten.
  • Sichtbarkeit: Ein Ship from Store-Konzept führt automatisch zu einer höheren Sichtbarkeit der Filialen in digitalen Kanälen. Auf diese Weise gerät das Ladengeschäft wieder in den Fokus des Online-Kunden.


Zahlreiche Vorteile, komplexe Struktur

Allerdings stehen diesen Vorzügen eine ganze Reihe komplexer Herausforderungen entgegen. Technisch und organisatorisch ist es für ein Unternehmen keineswegs immer ganz einfach, alle Abläufe in den Griff zu bekomm

Premium-Inhalt

Wenn Sie sich jetzt kostenfrei registrieren, können Sie diesen Premium-Artikel gratis lesen.

Kostenlos Registrieren Anmelden/Login
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
 (Tim Schüning)
Bild: Tim Schüning
Tim Schüning (SQLI Deutschland GmbH)
 (Jörg Oberdieck)
Bild: Jörg Oberdieck
Jörg Oberdieck (SQLI Deutschland GmbH)
 (Mathias Kossmann)
Bild: Mathias Kossmann
Mathias Kossmann (SQLI Deutschland GmbH)

Wie MACH-Architektur Ihre Basis für eine flexible Customer Experience wird

Microservices, APIs, Cloud- und Headless-Architektur erlauben es, digitale Erfahrungen leicht anzupassen und dienen als Basis für Omnichannel-Systeme der Zukunft. Das Webinar zeigt, wann es Sinn macht, auf MACH umzusteigen und liefert Best Practices zur Transformation einer monolithischen hin zu einer MACH Architektur.

Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: