Ikea ist führend im europäischen Cross-Border-Commerce
von Susanne Broll
01.07.2020 Im EU-weiten Cross-Border-ECommerce wurde 2019 ein Gesamtumsatz von 109 Mrd. Euro erwirtschaftet, das entspricht einem Wachstum von 14 Prozent gegebüber dem Vorjahr. Welche Shops im grenzüberschreitenden Handel in der EU führend sind, hat eine Studie ermittelt.
Bild: Bankenverband
Die Top 10 sind:
Die Studie erscheint zum zweiten Mal. Zu den Neuzugängen in den Top 10 zählen in diesem Jahr: Lego, C&A, Smyth Toys und Tomtom. Hinausgefallen sind Pandora , Thomann , Jack&Jones und Swarovski .
Insgesamt lag der Umsatz im grenzüberschreitenden E-Commerce (ohne Reisen) in Europa 2019 bei 108,75 Mrd. EUR. Dies entspricht einer Steigerung von 14.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil des Cross-Border-ECommerce am gesamten Online-Umsatz in Europa beträgt 23,55 Prozent. 55 Prozent der Umsätze werden von Akteuren aus der EU erwirtschaftet, 45 Prozent von Einzelhändlern außerhalb der EU.
Innerhalb der EU werden 39,7 Mrd. Euro von den "TOP 500 Cross-Border Retail Europe"-Händlern erwirtschaftet, was einem Marktanteil von 63 Prozent am grenzüberschreitenden Online-Handel in Europa entspricht. Rund ein Viertel dieser Umsätze (26,4 Prozent) werden auf 25 Marktplätzen generiert. Diese wachsen schneller als der übrige Markt. Bei Einzelhändlern außerhalb der Europäischen Union werden sogar 80 Prozent des Cross-Border-Umsatzes auf Marktplätzen erzielt, wobei Amazon mit einem Umsatz von 32 Mrd. Euro führend ist.
Führende Länder im Cross-Boder-Onlinehandel innerhalb der EU sind:
- Großbritannien
- Deutschland
- Frankreich
- Spanien
- Schweiz
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