Hackerangriff auf Freiburger Versender Waschbär

25.05.2021 Seit vergangenem Mittwoch sind die IT-Systeme des Freiburger Unternehmens Waschbär lahmgelegt. Nach einem Hackerangriff hat der Versender sie vorsorglich heruntergefahren. Aktuell verschaffe man sich "noch einen Überblick über die Situation und die damit verbundenen Folgen".

 (Bild: Quelle: Waschbär GmbH, Screenshot: HighText Verlag)
Bild: Quelle: Waschbär GmbH, Screenshot: HighText Verlag
Bei einem Hackerangriff auf das Versandhaus Waschbär   in Freiburg wurde am 19.5.2021 eine Virussoftware ins IT-System des Unternehmens eingeschleust. Vorsorglich hat der Versender daher alle Systeme heruntergefahren und analysiert nun Ausmaß und Auswirkungen des Angriffs.

Aktuell sind zwar Bestellungen über die Homepage und per Telefon weiterhin möglich, bearbeitet und verschickt werden können diese derzeit nicht. Auch E-Mails können weder empfangen noch versendet werden. Noch ist unklar, wann der Normalbetrieb wieder hergestellt werden kann.

Security-Reports verdeutlichen, dass viele Versender nach wie vor nicht ausreichend vor Cyberattacken geschützt sind. Hacker schaffen es inzwischen, bis zu 100 Tagen unentdeckt auf Firmenwebsites zu agieren. Ziel der Angriffe sind dabei häufig Unterbrechungen des Betriebsablaufes. Wie Sie sich vor Cyberattackern schützen, haben wir in unserem Artikel "Cyberattacken: So kommen Sie sicher durch 2021"   für Sie zusammengefasst.
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 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender (Mirakl)

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