B2B-Handel: Innovationsmanagement hat hohe Priorität - trotz Krise
21.03.2023 - Innovationsmanagement hat auch in Krisenzeiten hohe Priorität im B2B-Handel. Top-Treiber für das Thema sind GeschäftskundInnen. Auch Trends wie Künstliche Intelligenz und Metaverse sollen künftig relevanter werden.
von Susan Rönisch
Trotz anhaltender Krisen und ihren Folgen wie Lieferengpässen, Preiserhöhungen und Fachkräftemangel bewertet die große Mehrheit der B2B-EntscheiderInnen Innovationen gerade jetzt als wichtiger denn je, um langfristig am Markt zu bestehen. Das zeigen die Ergebnisse des neuen B2BEST Barometers des ECC Köln
und Creditreform
.
Für 87 Prozent der Befragten hat aktuell das Thema Innovationsmanagement im B2B-Handel entsprechend hohe oder sogar höchste Priorität. In erster Linie werden Innovationen an Produkten (58 Prozent) und Prozessen (49 Prozent) vorangetrieben, aber auch Erneuerungen im Umgang mit Daten sowie innerhalb des Geschäftsmodells stehen für je vier von zehn B2B-Unternehmen auf der Agenda. Grundvoraussetzung, um Innovationen erfolgreich umzusetzen, ist für die Hälfte der Befragten eine gute interne Kommunikation. Darüber hinaus werden Faktoren wie strukturierte Prozesse und Freiräume, die die Kreativität der MitarbeiterInnen fördern, in diesem Kontext als wichtig erachtet.